Die Gisela hot na Adventsgranz jeds Johr selber gebundn – mit scheena, frischa Dannazweigla, die woss’sa heggstberseenlich im Wold ei’gsammlt hot. „Dess sicht schee und riecht so guud“, hot’sa immer gsocht.

Obber jedsmoll hot’sa sich schwarz geärchert, wenn der Adventsgranz im warma Wohnzimmer vo Dooch zer Dooch fortner derrer worrn iss und zern Noodln o’gfangt hot – aus den gschtiggtn Deggla, wo der Granz draaf gschtandn wor, musst'sa fei die Noodln immer aanzln raus fiesln.

Dessweecher hot’sa letzts Johr beschlossn: „Dess Gebobbl mach ich nimmer mit! Etzert werrd a Adventsgranz aus Blasdigg kaaft, dann blabbt auf ewich und drei Dooch olles schee sauber!“

Die Gisela iss also sellmoll ineran Meeblmarkt ganga und hot fir 9,99 Euro an kinstlinga Adventsgranz samst vier Kerzn und roda Schmugg-Bändla kaaft – olles scho fix und ferdich mondiert. Dahamm hot'sa auf ihrn neia Granz bloß nuch aweng „Fichtennadel-Duft“ aus der Dosn nauf gschpriid, damit’s aweng weihnachtlich riecht – so wor dess Problem wunderbor geleest.

Nooch Weihnachtn hot die Gisela ihrn Adventsgranz vorsichtich ineran Karton nei'geleecht und fir a Johr im Keller abgschtellt. Am letztn Middwoch hot'sa dann den Karton widder ausn Keller rauf k'hullt und wollt na Adventskranz ausbaggn. Obber do hot's ihr fei die Aaang raus gedreht!

Im Karton wor neemlich ka scheener Blastigg-Adventsgranz geleeng, sondern bloß ner a Geribbe aus derra Ästla – und drunter olla abgfollna Noodln. Erscht hot die Gisela gedacht, dass a Wunner gschehng wor, obber dann iss ihr gedämmert: Der vermeintlicha Dauer-Adventsgranz wor gor net aus Blasdigg gewesn, sondern aus echta Dannazweich!

Es iss ihr also nix annersch iebrich gebliem, wie dass’sa widder ineran Meeblmarkt ganga iss und an zweidn Versuch gemacht hot. Etzert musst’sa ollerdings schtolza 14,99 Euro hie'bläddern – obber dessmoll wor der Adventsgranz werglich aus echtn Blassdigg... Gerch

Es iss ja a neier Weihnachtsbrauch, dass an mancha Hauswänd a Rubberich samst Zipflmitzn, weißn Bort und rodn Mantl nauf'gleddert – und die mastn Leit denkn gleich an Gliehwein und an die Gschenker am Haalinga Amd, wenn an der Hauswänd a sedder „Knecht Rubbrecht“ hängt, den woss'mer ols Sonderangebood ginstich im Subbermarkt kaafn ko. Dass sich obber a echter Einbrecher ols „Knecht Ruprecht“ maskiert, außn an der Wänd bis in erschtn Schtogg nauf macht, darchs Fenster ins Schloofzimmer nei schteicht und ausn Schmuggkästla der Mudder ihra schenn Ring und goldna Keddla klaut – mitera seddn Gemeinheit rechnt doch ka Mensch!!

Obber der Fritz, der woss in Hof droom am Minster lebbt, hot sofort Verdacht gschepft, wie'er vorgestern in der Dämmerung ausn Kichnfenster nieber zern Nachberhaus gschaut hot. Na Fritz iss neemlich vorkumma, wie wenn sich do driem der Rubberich zwischn Hochbaderr und erschtn Schtogg aweng beweecht hot.

„Halloo“, hot'er sofort ausn Fenster naus gebläkt, „woss machn dä Sie?!“

Der Rubberich wor unbeweechlich wie a Greizschpinna an der Hauswänd dro gebicht – und der Fritz hot gedacht, dass'er ohne sei Brilln in der Dämmerung wohrscheins aweng a Fadda Morgana gsehng hot.

Obber es sänn kana fimf Minuddn verganga, do hot der Fritz ausn Nachberhaus die olt Helga schreia heern: „Bollizei, Bollizei – a Einbrecher iss im Haus drinna!!!“ Und wie der Fritz widder vom Kichnfenster nieber zern Nachberhaus schaut, sicht'er: Etzert wor die Hauswänd leer – und der Rubberich, den woss'er vorhin nuch an der Fassadn gsehng hot, iss in den Moment aus der Helga ihrer Haustir raus gewercht kumma und mit san Drumm Sagg in der Dunklheit verschwundn.

Der Fritz iss sofort auf die finstera Schtraßn naus gerennt und hot den maskiertn Verbrecher im Dauerlaaf verfolcht. Drei Eggn weider hot unner schportlicha Fritz den Rubberich in der Parzevalschtraßn derwischt, hot'na zer Bodn gschmissn und in Schwitzkastn genumma. Obber es hot bloß ner a boor Sekundn gedauert, dann iss aus derra wildn Verbrecherjocht a Lachnummer worrn: Der Fritz hot neemlich net den vermeintlinga Einbrecher am Schlawiddla k'habt, sondern an harmlosn, echtn Rubberich, der woss grood aufm Weech wor zu die zwa Gunger voneran Ärbetskolleeng.

„Ich mach in man ganzn Leem kan Rubberich mehr“, hot der arma Mo aus san verrutschtn Bort raus gejammert, „do willst an Freind a Freid machn – und dann werscht auf offna Schtraßn iberfolln und griggst ums Hoor nuch die Baggn vull...“ Gerch

Die Emmi hot auf Middooch gebaggna Glees gemacht – und do wor in der ganzn Wohnung a dermooßn Duubl drinna, dass ihr Mo gleich olla Fenster aufgerissn hot. Obber der Raach hot scheint's draußn gleich a boor Viechla o'geloggt, die won ja in derra koltn Johreszeid dauernd woss Gscheids zern Fressn suhng. Jednfolls hot im Gaddn a Maisla na Geruch von die gebaggna Glees aufgenumma, iss ganz gierich außn an der Hauswänd am raua Edlbutz naufwärts gegleddert und in Hochbaderr darchs offna Fenster ins Wohnzimmer nei – und dann schee vorsichtich an der Gardina ro'gegrabblt.

Die Emmi hot an Schraa gemacht und iss gleich aufn näggstn Sessl nauf'gschprunga. „Richard“, hot'sa in die Kichn nieber gebläkt, „do lefft a Maus im Zimmer rum!!! Fang'sa ner gleich ei und schmeiß'sa widder naus vom Fenster!!“

Der Richard hot sei Olta aufm Sessl schteh sehng und drunter aufm Fußbodn die Maus – und er hot ausn Bood sofort an leern Zammwasch-Aamer k'hullt. Obber so bleed iss nadirlich a Maus net, dass'sa einfach in den Aamer nei'rennt, den woss ihr der Richard hie k'holtn hot. Dessweecher musst der Richard min Aamer in der Händ dess Maisla darchs ganza Zimmer verfolng, obber dess schlaua Viech iss boll links, boll rechts ausgewichn – unner Richard iss sich bei derra Jochd ziemlich bleed vorkumma.

In den Moment hot sich die hysterischa Emmi an dess Pfeffer-Schpree derinnert, woss ihr Mo vor vier Wochn weecher na Nachber san „Bosko“ kaaft hot, wall der Scheeferhund immer gor so gfährlich gnurrt, wenn der Richard am Gaddnzaun aufdaucht. „Dess Pfeffer-Schpree schtedd in der Abschtellkammer“, hot die Emmi mit schriller Schtimm zer ihrn Oltn gschriea, „mit den Schpree konnst die Maus bedaim!“

Der Mo hot die klana Dosn k'hullt – und wie die Maus genau vor seina Aang in holber Heh von der Gardina widder aufs Fensterbredd k'hupft iss, kam na Richard sei entscheidenda Angriff: Er hot an der Dosn aufn Gnopf gedriggt!! „Pfffffft“ hot's gemacht – und dess Pfeffer-Schpree iss wie a Wolkn aus der Dosn raus'gezischt.

Die Maus iss gleich wie bsuffn rum'gegraaslt, obber darch den Zuuch am offna Fenster hot's leider dess Pfeffer-Schpree widder ins Zimmer zerrigg geweht – und zwor na Richard direggt nei die Aang. Der Richard konnt grod nuch dess bedaibta Maisla in san Aamer nei schubbern und anschließnd miteran Schwung ausn Fenster naus schmeißn – dann musst die Emmi bei ihrn holb blindn Mo „Erschta Hilf“ leistn: Mit Wasser hot'sa ihrn Richard die Aang ausgewaschn, bis dess Brenna aweng noochgelossn hot. Obber einichermooßn erholt hot sich der Richard erscht widder, wie'er nooch den Schregg an dobbltn Obstler nei'gezwitschert hot – und ihn iss klor worrn: A Pfeffer-Schpree schitzt zwor vor an Hundsbiss, hilft manchsmoll sogor geecher a Maisla, obber bei Geengwind am offna Fenster iss fei Vorsicht geboodn, sunst kimmst selber in die Schusslinie von den Deiflszeich... Gerch

Der Willi hot jeds Johr vor na Haalinga Amd a Riesngewerch k'habt, wall'er seina Gschenker immer erscht aufn letztn Moment ei'kaaft hot – und er hot anschließnd die zwa Feierdooch dringend gebraucht, um seina zerfleddertn Nervn widder zer beruing. „Den Schdress mach ich nimmer mit“, hot'er heier zer seiner Alma gsocht, „dessmoll kaaf ich die Gschenker rechtzeidich ei!“ Und werglich: Vorgestern iss der Willi miteran gligglichn Lächln im Gsicht und siem Bäggla unter die Arm in der Hofer Altschtadt rum gedabbt. Im Lift vom Barkhaus iss hinter ihn und seina Karton grod nuch die Tir zuganga, dann hot'er droom auf der „Ebene 10“ die Gschenker im Kofferraum von san Auto verschtaut.

Ganz entschpannt hot der Willi auf sei Uhr gschaut: Es wor karz vor sechsa – also genuch Zeid, dass'er etzert in oller Ruh naus zern Bohnhof fährt und sei Alma abhullt, die woss in Reengsburch ihr granga Danda besucht hot und um 18 Uhr 10 min Ziechla widder in Hof o'kimmt.

Obber leider iss na Willi die Weihnachtsfreid schnell verganga!

Bei der Ausfohrt ausn Barkhaus iss neemlich vor ihn a Auto mit ana „WUN“-Nummer gfohrn. In Zeidlupm hot sich dess Auto von ana Kurvn zur näggstn beweecht und der Mo iss bei Geengverkehr immer sofort auf die Brems nauf und fir a boor Sekundn schteh gebliem. Na Willi sänn schee langsam die Adern an der Schleefn gschwolln – er hot mit die Arm rum'gfuchtlt, auf sei Hupm gedriggt und geblinkt, obber ohne Erfolch: Der Wunsiedler hot bei jedn Geengverkehr an karzn Boxn-Schtobb ei'geleecht und iss dann mit 1,5 Schtundnkilomeder widder weider gezugglt.

So iss der Willi um Bunkt sechsa im Windschaddn von den Wunsiedler Auto am Ausgang vom Barkhaus o'kumma. Etzert hot der Mo vor ihn san Barkschein gsucht – erscht im Geldbeitl, dann in seina sämtlichn Jaggndaschn, und schließlich hot'er dess Diggedd in der rechtn Daschn von san Mantl gfunna, der woss hintn aufn Riggsitz geleeng wor. Ausn offna Fenster wollt der Schneggn-Mo dann dess Kärdla in den Schlitz am Audomaadn schteggn, damit die Schrankn aufgedd, obber leider wor sei Arm zer karz – bis zern Schlitz hamm etlicha Zentimeder gfellt.

Hintn iss der Willi haaß worrn. „Mach amoll aweng flodd, du Baierla“, hot'er nooch vorn gebläkt, obber der guuda Mo iss drotz olla Verrenkunga mit san Billedd ums Verreggn net bis an den Schlitz no'kumma – im Geengdaal: dess Kärdla iss'na aus die Finger gerutscht und ro'gfalln. Dessweecher wollt der Mo etzert ausschteing – bloß dess iss aa net ganga, wall die Tir zer nah am Audomaadn dro wor und bloß an klan Schpolt aufganga iss. So iss der Wunsiedler „Schumi“ schee langsam aufn Beifohrersitz nieber gegrabblt und aus der rechtn Tir naus. Dann hot'er san Barkschein aufk'hoom, in den Schlitz nei'gschoom, die Schrankn iss aufganga, und der Wunsiedler Gleeskopf, Schnerpfl, Beddsaacher, Schtrigghupfer und Hirnbigger – mit denner Noma hot'na jednfolls unner Willi mehrfach ausn Fenster raus zamm'gebutzt – hot um 18 Uhr 21 im Schleichgang dess Barkhaus verlossn.

Na Willi sei Alma iss zur selm Zeid mit vill Adrenalin und 180 Blutdrugg ineran Daxi k'hoggt – und der Willi wor widder wie olla Johr middn drinna in san Weihnachts-Schdress... Gerch

Der Werner und sei Sieglinde hamm voricha Weihnachtn mit ihrer Gans ziemlich Bech k'habt – dabei hot fei sellmoll olles so schee o'gfangt! Wie jeds Johr hot der Bauer am Haalinga Amd die Gans gebracht, mit siem Kilo worsch dessmoll sogor a richtigs Bracht-Exemblor.

„Do mach'mer heit amd erschtmoll dess Gansjung“, hot die Fraa gsocht, „mit na Groong und mit die Fliegl – und holt die Innerei min Herz, mit die Nierla und na Moong“.

„...und fir mich nuch dess Ärschla!“, hot der Werner gfordert – und die Sieglinde hot dess Amdessn wunschgemeeß zamm'gericht. Dess Gansjung samst Ärschla wor werglich a Gedicht, woss Bessersch hättn der Werner und sei Fraa am Haalinga Amd net essn kenna! Nooch na Aufwasch hamm'sa dann die Gans aweng gewerzt und anschließnd ineran Brääder nei'gezwängt, woss gor net so einfach wor, wall dess Drumm Ding mit die Schenkl fortner hiem und driem raus gschtandn wor. Obber af zerletzt hamm'sa den schwern Deggl nauf gebracht – und die Sieglinde hot die Gans ins Rohr nei'gschoom. „Ich brood'sa heit scho aweng o, damit'mer'sa morng vormiddooch net gor so lang im Ufn drinna lossn missn. Mir hamm doch die Oma und die Danda Elli eigeloodn, do miss'mer pinktlich um zwelfa min Essn o'fanga – und ich hob genuuch Gewerch mit die Glees und min Blaugraut“, hot die Sieglinde gsocht.

In der näggstn Schtund hot's in der ganzn Wohnung herrlich nooch derra Gans gerochn. Karz vor der Bescherung hot dann die Fraa den Brääder widder aus der Rehrn raus und wollt'na iber Nacht nei na Kiehlschrank schtelln. Obber wie'sa den eiserna Brääder aa gedreht und gewend't hot: Er wor fir die Kiehlschrank-Fächer einfach zer groß! „Macht nix“, hot der Werner festgschtellt, „draußn sänn bloß a boor Grad iber Null – do dammer den Brääder naus auf die Derrassn. Bei den schwern Deggl ko ja nix bassieren!!!“

Am erschtn Feierdooch in oller Herrgoddsfrieh iss die Sieglinde auf die Derrassn naus – und do hot'sa fast der Schlooch gedroffn: Der schwera Deggl wor nebern leern Brääder geleeng, die Gans wor weg!! Wohrscheins hot a Hund oder a Fuchs oder a ganza Marder-Familie na schennstn Haalinga Amd im ganzn Leem k'habt – miteran Festessn, wo'sa nuch bis Silvester vor Freid mit ihra Schwänzla gewedlt hamm.

Zern Gligg hot die Sieglinde in der Kiehldrua noch zwelf Boor Brodwärscht gfunna. Die hot's dann mit Brod und Sempft ols Ersatz fir na verschwundna Gansbroodn geem. Die Oma und die Danda Elli hamm fir dess schporsama Weihnachtsessn vill Verschtändnis gezeicht. „Ich muss aa jedn Pfäng dreimoll umdreha“, hot die Oma gsocht, „und Gäns sänn werglich sindhaft deier worrn...“ Gerch

Der Emanuel hot von seiner Fraa ols Chrisskinnla a Navigazions-Gereed gricht. „Dess konnst fei net bloß im Auto verwendn“, hot'er gschtrohlt, „sondern aa in der Jaggndaschn – dess iss neemlich a mobils „Navi'. Do brauchst ban Wandern net amoll mehr a Kaddn“!

Nooch die Feierdooch hot dess mobila „Navi“ san erschtn Einsatz k'habt.

Der Emanuel wor mit san Freind, na Hofer Landrood Bernd Hering, droom am Kornberch in der Schi-Hiddn k'hoggt. „Wemmer unnern Gliehwein ausgedrunkn hamm, laaf'mer nunter nooch Pilmerschraath“, hot der Emanuel vorgschloong. „Dart gänga'ma karz nei in die wunderbora olta Kerng – und dann mach'mer neemdro im Wertshaus schee Brodzeid“.

Der Emanuel hot also die Pilmerschraather Kerng ols Ziel ins neia Navi ei'geem, dann hamm die zwa Mannsbilder geecher die Kält an letztn Schlugg Gliehwein gschlirft – und nochert hamm'sa sich auf die Soggn gemacht. „Wemmer aweng flodd gänga, sämmer in ana Schtund druntn in Pilmerschraath“, hot der Emanuel gsocht und hot ab den Moment olla boor Meder auf sei Navi gschaut, wo jeder Forstweech und jeda Kurvn genau aufn Disblee erschiena iss – und sogor a Weiwerschtimm hot sich immer widder gemeld't: “...nach der nächsten Gabelung rechts abbiegen – in 200 Meter Kreuzung, dann geradeaus weiter – vor der kleinen Holzbrücke links abbiegen!“

Der Emanuel wor von san Zauber-Navi begeistert: „Dess iss holt a Dechnigg, Landrood – wa?!“ Nooch ana gudn Schtund schdramma Marsch iss der Herings Bernd aweng missdrauisch worrn. „Eingtlich missertn'ma fei längst ausn Wold hausn saa und na Kerngdurm sehng“, hot'er gsocht, obber die freindlicha Schtimm ausn Navi hot immer nuch die Forstweech nooch links und rechts und nauf und nunter empfohln.

Aferamoll sänn drei Männer aufgedaucht. „Moment amoll“, hot der Emanuel gleich zer die Wanderer gsocht, „mir sänn vor ana Schtund am Kornchberch an der Schi-Hiddn aufgebrochn – wie weid iss dä nuch bis Pilmerschraath?“

Die drei Wanderbarschn hamm aweng gegrinst. „Hinter der näggstn Kurvn liecht widder die Schi-Hiddn“, hamm'sa gsocht, „ihr sädd a Schtund lang im Kreis rum geloffn!“

Der Emanuel hätt sei Navi am libbstn nei na Wold gepfeffert. „So a Geraffl“, hot'er gschimpft, „dess dausch ich widder um!!!“

Dann hamm sich der Landrood und der Emanuel vo die Wanderer na Weech und die Markierunga nooch Pilmerschraath genau erglärn lossn – und a Schtund schpeeder worn'sa erscht in der Kerng und dann im Wertshaus gsessn und hamm sich‘s schmeggn lossn. Goddseidank braucht'mer wengstns fir a Seidla Bier, an Bressagg und a Sulzn ka „Navi'... Gerch