Der Franz und sei Fraa wolltn amds karz vor achta mit ihrn Auto in die Monatsversammlung vom Gaddnverein fohrn, obber der olt Fiat iss ums Verreggn net o'gschprunga. "Scheißkarrn", hot der Franz gflucht und wollt grod a Taxi beschtelln, do hot sei Anna a guda Idee k'habt.

"In der Karaaschn schtett doch unnern Grußn sei neis Cabrio – und er braucht's heit amd nimmer, wall'er scha seit zwa Schtund driem bei die Nachbern aufn Gebartsdooch iss", hot'sa gsocht.

Also hamm sich der Franz und die Anna in ihrn Sohn sei Luxusauto k'hoggt. Die zwa oltn Leitla sänn ausn Schtauna gor net raus'kumma. "Dess Ammadurn-Bredd sicht fei aus wie sellmoll im Flugzeich, wo'mer aufn Riggfluch von Mallorca vorn zer die Pilotn nei'schaua durftn", hot sich der Franz gewunnert, wie'er rundrum die Haufm griena und weißn und rodn Knepfla gsehng hot.

So sänn'sa mit den floddn Zwasitzer ans Vereinslokal hie'gfohrn. Ban Ausschteing musst der Franz sei Olta ollerdings ziemlich von hintn schiem, sunst wär die Anna gor net aus den niedringa Sitz raus'kumma.

Obber dess richticha Deoder hot erscht drei Schtund schpeter o'gfangt, wie'sa widder hamm fohrn wolltn. Inzwischn wor neemlich starker Reng, vermischt mit großa, nassa Schneefloggn. Der Franz und sei Olta hamm sich im Finstern ins Auto gsetzt, und der Franz hot na Autoschlissl ins Zindschloss nei'gschteggt.

Links und rechts am Lenkrod hamm sofort hunnert klana Lämpla aufgeleicht. Der Franz iss aus Versehng anera Knepfla no'kumma – und do hot a schnarrenda Schtimm gsocht: "Geben Sie den gewünschten Zielort ein!" – dess Navigationssystem hot sich gemeld't.

Der Franz wollt die fremma Schtimm gleich widder ausscholtn, obber do iss an der Anna ihrer Tir die Fensterscheim lautlos runter'gfohrn. "Bist dä du närrisch, dess zicht wie Hechtsubbm!!", hot die Olt gebläkt, und der Franz wollt erschroggn die Scheim widder nauf lossn, obber schtatts dessn iss etzert aa auf seiner Seitn die Scheim ro.

Etzert hot der Franz boll aweng die Panik gricht. Er hot vorn und am Lenkrod reihaweis die Knepfla gedriggt, damit die Fenster widder zugänga, obber olles iss fortner schlimmer worrn: Links und rechts hot's darch die offna Fenster rei'gerengt, dann ging hintn der Kofferraumdeggl auf, anschließnd vorn die Motorhaum, der Radio hot sich ei'gscholtn und auf vier Lautschprecher gedrehnt – und dann, na Franz hätt fast der Schlooch gedroffn, dann hot sich in derra schtirmischn Nacht ganz langsam wie von Geisterhänd dess Cabrio-Dächla automatisch aufgemacht.

Unnera zwa Gaddnfreinde worn etzert middn in Sturm, Reng und Schnee im Cabrio k'hoggt und wusstn nimmer, wie's wieder gett!

Gligglicherweis hot die Anna in ihrn Handdäschla an Knirps k'habt – den hot'sa aufgschpannt, so dass wengstns a bissla a Schutz vor denner Naturgewoltn do wor. Obber frooch net, woss do los wor, wie die annern Gaddnfreind aaner nooch na annern ausn Vereinslokal raus'kumma sänn und na Franz und sei Olta unter Rengscherm im Cabrio entdeggt hamm.

Ibersch Händy hot dann der Franz san Sohn bei die Nachbern o'gerufn, dass'er sofort min Taxi kimmt und derra Blamaasch a End macht.

A echta Gaddnfreind hullt sich sei frischa Luft holt net im Cabrio, sondern bei seina Radiesla, Garkn und Buschbohna... GERCH

Es iss a olter Osterbrauch iss, dass die Midder die ausgeblosna Eier bunt bemoln und mit Bindfeedn aneran Schtrauß no'hänga. Obber so schee, wie's sicht – dess iss fei jedsmoll a ziemlicha Schinderei, bis aus die Haufm Eier die Flissichkeit hausn iss! Mastns muss bei derra Bloserei der Vadder nuch ei'greifn, wall der Mudder nooch na drittn, vertn Ei die Baggn so weh dan, dass ihr gleich die ganza Lust an den schenn Brauch vergett.

"Wenn'st du net die restlinga 20 Eier ausbleest, nochert vergess'mer heier unnern Oster-Schtrauß", hot mei Nachbera in derra Wochn zer ihrn Mo gsocht. Der hot sich dann aweng mirrisch iber die Eier drieber gebeigt und hot zern Bloosn o'gfangt. Nooch na achtn Ei hot's na Vadder vor lauter Anschtrengung scha die Aang raus gedriggt, an seina Schleefn sänn hiem und driem die Adern gschwolln und er hot erscht an rodn, dann an violeddn Bulmes nauf gricht, dass der Fraa Angst und Bang worrn iss, wall ihr Olter aweng zer hochn Blutdrugg hot.

"Wall'st die Lechla oom und untn am Ei immer vill zer kla nei'gschtochn host", hot der Vadder gejammert, "die muss'mer aweng gresser machn, sunst kraasln ann die Schternla vor die Aang.".

Der Vadder hot dess Eier-Ausbloosn zwor iberlebbt, obber er wor ziemlich grantich. "Näggstes Johr hulln'mer aa na Friedrich", hot'er am End erschepft zer seiner Fraa gsocht, "dann muss ich mich nimmer so bloong!"

Der Friedrich iss im Dorf seit 31 Johr Mitglied im Posauna-Chor. Wenn'sa in der Kerng "Großer Gott, wir loben dich" blosn, nochert heert'mer na Friedrich sei Posauna deitlich raus, so fest iss sei Ansatz – wenn'er will, kimmt'er fei nauf bis aufs hoha C. Oft muss'er drom auf der Empore na ganzn Posauna-Chor raus'reißn, wenn'sa middn im Lied widder moll dermoßn schwächln, dass sogor der Pfarrer maant, etzert fällt dess ganza Schtigg in sich zamm! Und wenn bei der Beerdichung am offna Grob "So nimm denn meine Hände" geblosn werrd, dann ko der Friedrich san Ton so lang holtn, bis na annern Posaunistn scha fast schwarz vor die Aang werrd.

Der Friedrich iss gewissermoßn die Loggomodiv im Posauna-Chor. Er hot Kraft in die Baggn und a Lunga wie a Pfeer, sodass aus aus seiner Posauna immer der schennsta Ton raus kimmt – oder wie der Pfarrer socht: "erschallet!"

Leider iss der Friedrich seit vier Monat ärbertslos, und etzert macht'er vor Ostern aweng a "Ich-AG": Er gett im Dorf rum und bleest die Ostereier aus. Ols Lohn gricht er moll a boor Schtiggla Kuhng, moll a Bressagg-Blunzn oder a boor Fläschla Bier – und olla loom na Friedrich ibern Schelln-Keenich fir sei guda Ärbert! Er setzt dess Ei wie sei Posauna an die Lippn und bresst dess roha Eiweiß samst Dodder gekonnt raus – und es fließt fei net so zach und dropfnweis wie ban Vadder, sondern spritzt ineran dinna Schtrohl nei die Schissl. A echta Posaunist iss villseitich: Vor Ostern verdient'er sich aweng woss ban Eier-Blosn – und am Ostersonndooch bei der Auferschtehungsfeier in der Kerng bleest'er widder fir Gottes Lohn... GERCH

Der Werner iss a bensionierter Deitschlehrer – mit zehn Dauma. Wenn der dahamm a Bild aufhängt oder am Zaun zwa Laddn auswechslt, schleecht sei Fraa immer die Händ ibern Kopf zamm. "Du machst doch olles nuch schlimmer wie's iss", jammert'sa jedsmoll, obber der Werner macht sich schtolz an die Ärbert, wall'na dess Geld fir an gscheitn Handwerker vill zer sehr reit.

Letzta Wochn wor widder moll woss zer rebbariern: In der Kichn wor der Wasserhohna nimmer dicht. "Blobb... blobb...blobb" – olla fimf Sekundn hot a Dropfn am Werner seina Nervn gezerrt. Ols ehemolicher Germanist hot der Werner zwor dauernd min Schiller und min Gethe zer do k'habt, obber denner ihra Dichtunga worn net so kompliziert wie die am Wasserhohna.

"Ich wechsl na Gummiring selber aus", hot der Werner zer seiner Oltn gsocht – und die hot dess Schlimmsta befärcht und hot vorsichtsholber gleich moll Pflaster und Verbandszeich bereit geleecht.

Obber unner Werner iss a besonnener Mo. Dessweecher iss'er erscht moll ins Inter-net nei und hot unter "www.selbst-ist-der-mann.de" nooch- gschaut, woss do ols "Tipps und Tricks für Heimwerker" bei an kabuddn Dichtungsring empfohlen werrd. Und do wor zer lesn: "Mit einem Schraubendreher – oder einem Schraubenschlüssel, das kommt auf das Modell an – den Griff des Wasserhahns aufschrauben und abnehmen". Dess hot der Werner gemacht.

Dann kam der näggsta Schridd. "Dichtungsscheibe entfernen und durch eine neue ersetzen", hot dess Internet empfohln, obber an derra Schtell iss der Werner ins Schleidern kumma, wall etzert hot's k'haaßn: "Am besten, Sie haben bereits vor der Reparatur Dichtringe in diversen Größen gekauft. Ansonsten nehmen Sie die alte Dichtungsscheibe mit ins Geschäft." Etzert hot unner Werner aweng bleed aus der Wäsch gschaut! Er wollt sich scha aufn Weech zern OBI machn, do hot'er im Internet na näggstn Tipp entdeggt: "Zur Not können Sie einen zu großen Dichtungsring mit einem scharfen Messer auch zurechtschneiden. Dafür brauchen Sie aber ein gutes Auge und eine sehr ruhige Hand".

"Dess hob'ich", hot der Werner zer sich selber gsocht und hot der Fraa ihr scharfs Transchier-Messer raus k'hullt. Er hot na Gummiring auf a Kees-Breddla aus gladdn Borzellan geleecht – und sich min Messer drieber gemacht. Leider iss obber aus derrra Rebbaradur des reinsta Massagger worrn. Wie die Fraa moll karz nooch na Rechtn schaua wollt, hätt'sa boll der Schlooch gedroffn: Am Kichndisch saß der Werner und hot geblut't wie a Sau – und neemdro am Schpielbeggn hot der Dropfn inzwischn sei Schloochzohl verdobblt k'hattn: "blobblobb...blobblobb...blobblobb".

Draußn im Klinikum hamm'sa na Werner sei rechta Händ mit drei Schtich geneht – und geecher amd kam dann a Handwerker und hot na Werner mit seiner Dichtung a großa Freid gemacht, obwohl fei der guda Mo weder Schiller nuch Gethe nuch Hölderlin k'haaßn hot... GERCH

Jeds Johr werrd die beriehmta "Rote Liste" vereffntlicht, wo die Viecher und Pflanzn draaf schtänga, die wossn vom Ausschterm bedroht sänn – wasst scha: Fisch-Odder, Luchs, Guggugg, Hamster, Greizodder, Eidechsn, Freschla...Die Listn iss lang, sogor die Rebhiehner sänn inzwischn in großa Gfohr, wall'sa immer eftersch in die Brodpfanna landn. Obber es gibt fei nuch a zweita Listn, do sänn ganz annera seltna Exemplore draaf – und fir die gibt's kana Brogramme!

Do iss zern Beischbill die Schnapswachtl oder ihr enga Verwandta, die Schnapsdrossl. Häufich werrn die zwa Veecherla in der Näh vom Bohnhof gsehng. Am Dooch sänn'sa ziemlich schei, obber wenn's finster werrd, dann leeng'sa ihr Tarnung ab und zwitschern in der Bor ann Korn nooch na annern nei – und manchsmoll trällern'sa ihra Liedla. Dess animiert die Männer und sie fanga zern balzn o, obber mastns lehna die Schnapswachtln a sedda Liebeswerbung ab. "Hau ab, du Dreggfink", haaßt's dann – und dodermit werrd a genetischa Vermischung miteran annern Vogl scha im Keim derschtiggt.

Annera Viecher hamm mastns gor ka Schangsn, dass'sa jemols auf die roda Listn kumma, wall'sa sich sowieso scha im "Rodlicht-Milljö" aufholtn: Nachtschwärmer, Salon-Löwn und Hurn-Begg! Ollerdings werrn die drei Sortn immer schärfer von der Bollizei verfolcht, sodass'sa dauernd ihr Revier wechsln missn, um zer ieberleem. Frieher hot'mer sa mastns in der Hofer Bohnhofschtraßn gsichtet, obber dess wor ihna auf Dauer zer gfährlich. Sie worn fei scha fast am Ausschterm, dann sänn die Grenzn aufganga – und seitdem hamm'sa ihr Revier aweng nooch Ostn verloochert. Inzwischn sänn'sa driem bei Eecher heimisch worrn.

Dess Geengdaal von der "rodn Listn" sänn die Viecher, die wossn in ihrn Leemsraum net gefährdet sänn, sondern sich dermooßn vermehrn, dass'sa zu ana echtn Blooch werrn. Dann derf'mer'sa net schitzn, sondern muss'sa zern Abschuss frei geem. Dess sänn in unnerer Geengd vor alln die villn "Kredithai", die wossn sogor an harmlosn Hausbesitzer na Hohna abdreha, wenn'er die Ratn fir sei Hibbodeek nimmer zohln ko. Der "Kredithai" lebt mastns gut gedarnt mit Anzuch, Schlips und Nigglbrilln in san Biroo und schtudiert die Zins-Dabelln. Obwohl der "Kredithai" eingtlich ins Wasser nei k'heert, sicht'mer'na oft in die Luft geh, wo'er sich gern min "Pleitegeier" vereinicht. Der "Pleitegeier" iss ja in unnerer Geengd der am mastn verbradta Vogl worrn – fast jedn Dooch liest'mer in der Zeidung iber sei Unwesn. Sei Fudder gricht der Bleitegeier mastns vom "Kredithai" – die zwa sänn a Pärla, wo'mer aufbassn muss. Mei Nachber Anton wass ols Jeecher genau, wie'mer sich vor seddn Viechern schitzn ko. "Die muss'mer ausroddn, mit Schtumpf und Schtiel – wie driem in Australien die Kaniggl", hot'er gsocht. Obber Kredithai und Bleitegeier sänn schlau, die ko'mer kaum derwischn – wenn'st maanst, etzert host na, nochert macht'er sich voribergehend sogor unsichtbor... GERCH

Der Edwin iss seit zwa Johr in Rentn – und dass'er auf seina oltn Dooch nuch derlebbt, dass die Grenzn zer die Tschechn aufgänga, hätt'er im Draam net gedacht. Frieher, wie sei Fraa nuch gelebbt hot, hamm'sa moll min Gaddnverein im Reisebus a Wochnend-Ausfohrt nooch Prag gemacht.

Sellmoll hot der Edwin ineran finstern Hauseingang nebern Wenzlsplatz fir 50 Mark zeran ginstinga Kurs tschechischa Krona voneran fremma Mo ei'gedauscht, obber leider hot'er hinterher unter an aanzinga echtn Schein bloß lauter Babbier-Schnipsl in der Händ k'habt -– seit den Dooch hot der Edwin von unnera Nachbern net vill k'holtn. Wenn'er sich an sei finanziells Schiggsol erinnert hot, hot'er immer bloß von "derra Banda" und von "Gschwertl" gered't.

Obber seitdem die Grenzn offn sänn, iss sei Ei'schtellung zu die Tschechn von Johr zu Johr besser worrn. Dessweecher braucht der Edwin etzert aa ka Hymne vom Beethovn, um sich iber denner ihrn Beidritt in die EU zer freia – ihn iss die behmischa Blosmusigg vill lieber, die woss jeds Friehjohr hintn am Dreiländer-Egg bei Prex aufschpillt, wo sich am Grenzbach die Nachbern aus Frankn und Sachsn, aus Roßbach und Asch afera boor Schtundn gemietlich ban Bier zammsetzn.

Außerdem leist der Edwin scha seit etlicha Johr san berseenlichn Beitrooch zur Velkerverschtändigung: Jedn erschtn Mondooch im Monat macht'er neemlich an "Tschechn-Dooch"! Do fährt'er bei Wildenau iber die Grenz und kaaft sich hinter Asch in Wernerov erscht moll a Dässla Kaffee – der schmeggt net schlecht und schad't san Herz nix, wall'er net zu schtark iss.

Dann macht der Edwin weider nooch Eecher, wo'er am Fidschi-Markt a ginsticha Schtanga Zigereddn und zwa Bäggla "Karlsbader Oblaten" kaaft.

Von Eecher fährt'er dann nooch Marienbad, wall'er doch seit Johrna ollawaal aweng an Darmverschtopfung laboriert und immer a holba Schtund mit ana rodn Bern aufn Klo hoggn muss, der arma Deifl. Dessweecher lefft'er in derra brunkvolln Marienbader Wandlhalln aweng auf und ab und saift aus der Schnobldassn dess Haalwasser. Dess iss gsund und hilft, obwohl's fei na Edwin manchsmoll hebbt, wall's doch aweng olber schmeggt.

Nooch derra klan Gsundheitskur fährt der Edwin dann widder hammwärts. Gleich hinter Eecher sucht'er obber erscht nuch a annera Gsundheits-Schtazion auf, neemlich na Massaasche-Salon "Diana" – dess wor amoll a Dibb von san Kusäng.

Seitdem iss der Edwin bei der Diana und ihra drei Masseesn, die won ihr Ärbert in schwarza Schtraps verrichtn, a Schtammgast worrn. Do gricht'er vor jeder Behandlung net so a schweflichs Quellwasser wie in Marienbad, sondern a Gleesla Krim-Sekt – und dann werrd'er ols Privatbazient aweng verwehnt, obber fei net hintn an seina kabuddn Bandscheim, sondern vorn zwischn die Leistn, damit sich im fortschreitendn Olter kana schmerzhaftn Zerrunga bildn kenna.

Hinterher fiehlt sich der Edwin fast wie nei geborn – und die Diana und ihra Assistentinna winkn nuch lang hinterher, wenn'er min san Auto in Richtung Soost verschwind, wo'er ineran schenn Wertshaus an Schweinebroodn mit behmischa Glees und Sauergraut nei'schpachtlt. Ols Noochschpeis lässt'er sich nuch a boor Buchtln in Vanillesooß schmeggn, dann schlebbt'er sich aweng schwer in sei Auto, tankt karz vor Asch bis zern Rand vull mit Diesl, lässt sich in Asch nuch die Hoor schneidn – und geecher amd iss'er widder dahamm in Hof.

"Die Tschechei iss subber", socht der Edwin und freit sich heit scha, wenn driem endlich aa der Euro ei'gfiehrt werrd, damit'er net jedsmoll widder umdauschn muss – san schwarzn Dooch am Wenzlsplatz hot'er neemlich diefnpsichologisch immer nuch net ganz aufgeärbert... GERCH